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Gibt es beim Tischtennis eine Obergrenze nach 10:10?
Im Tischtennis gibt es theoretisch keine absolute Obergrenze für die Punktzahl, die nach einem Stand von 10:10 erzielt werden kann. In der Praxis werden jedoch in der Regel keine besonders hohen Punktzahlen erreicht. Um ein Spiel im Tischtennis zu gewinnen, muss ein Spieler 11 Punkte erzielen und mindestens 2 Punkte Vorsprung auf seinen Gegner haben. Nach einem Stand von 10:10 benötigt eine Seite einen Nettogewinn von zwei Punkten, um das Spiel zu gewinnen. Daher kann die Punktzahl weiter steigen, übersteigt aber in der Regel nicht 20 Punkte.
Regeln und Punktesystem des Tischtennis
Punktevergabe: Ein Spieler erhält einen Punkt, wenn er den Ball nicht gemäß den Regeln auf seine Spielfeldseite zurückspielen kann, indem er den Ball legal serviert, den Ball legal zurückspielt oder wenn der Gegner den Ball beim Schlagen fehlerhaft bearbeitet. Zum Beispiel erhält das Team einen Punkt, wenn der Gegner den Ball nicht legal serviert oder der Ball außerhalb der Spielfeldgrenzen oder am Netz abprallt.
Servieregeln: Zu Beginn des Spiels werden das Recht zum Aufschlag und die Wahl des Platzes durch Losentscheidungen bestimmt. Der Aufschläger muss den Ball senkrecht werfen. Das Aufschlagsteam muss den Ball mindestens 16 Zentimeter hoch senkrecht werfen und den Ball ungehindert schlagen. Der Aufschlag besteht aus zwei Bällen pro Spieler, abwechselnd. Das Aufschlagrecht geht nach dem Erreichen eines Punktes an den Gegner über.
Sondersituationen: Bei einer Netzberührung gilt der Aufschlag als gültig, wenn der Ball nach der Netzberührung auf dem Tisch des Gegners landet. Wenn der Ball nach der Netzberührung nicht auf dem Tisch des Gegners landet, wird der Aufschlag ungültig und es wird ein neuer Aufschlag ausgeführt.